Lebt und arbeitet in Wien
Zahlreiche Ausstellungen in Galerien, Unternehmen und öffentlichen Institutionen.
Renate Gerlach bezieht ihrer Arbeit auf unmittelbare Einflüsse aus ihrer Arbeitsumgebung und ihrem Leben. Sowohl die Auseinandersetzung mit ihren Kindern wie auch mit dem Leben in der Stadt sind die Quelle ihres künstlerischen Schaffens. Über die intensive Fokussierung auf Details entstehen teils naturalistische, teils abstrakte Werkzyklen.
Die Vielfalt ihrer Arbeit resultiert aus der Vielfalt an Dingen und Themen, mit denen Menschen heute in einem urbanen Umfeld konfrontiert sind. Urbane Enge und begrenzte Sichtbereiche führten zu einer malerischen Erforschung von Weite und Licht und den großen Horizonten, wie sie in Städten nur von den Dächern und Türmen erfahrbar sind. Aus der Abwesenheit von Natur entstand eine Sicht auf Wasser und Flora, die in großer Abstraktion und Überhöhung ihren Ausdruck findet. Steigender Orientierungs- und Perspektivenmangel der Gesellschaft schlagen sich nieder in den zweidimensionalen Schatten suchender Menschen, deren Blick nach vorne aber auch nach hinten gerichtet sein könnte.